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| Meisterschafts-Reglement
1. | Spielzeiten | 1.1 | Spielbeginn ist offiziell um 19.30 Uhr oder nach gegenseitiger Absprache. Die Uhren müssen um diese Zeit in Gang gesetzt werden.
| 1.2 | Die
Bedenkzeit beträgt pro Spieler für die ersten 36 Züge 1½ Stunden, für
den Rest der Partie pro Spieler ½ Std. Es gibt keine Hängepartie. | | | 2. | Regeln und Streitfälle | 2.1 | Für die Turniere gelten die FIDE-Regeln und das vorliegende Reglement. | 2.2 | In
Streitfällen, in welchen sich die Spieler nicht einigen können, muss
der Spielleiter einen Entscheid fällen und durchsetzen. Bei
Verhinderung des Spielleiters kann der Entscheid nachträglich gefällt werden.
| 2.3 | Gegen einen Entscheid gemäss Art. 2.2 können die betroffenen Spieler innert 48 Stunden schriftlich beim Vorstand rekurrieren. | 2.4 | Über einen Rekurs wird vom Vorstand unter Anhörung der beiden Spieler innert 14 Tagen letztinstanzlich entschieden. | | | 3. | Nachholen von Partien | 3.1 | Unentschuldigtes Fernbleiben bringt den Verlust der Partie mit sich, und der Spielleiter hat die Partie forfait zu werten. | 3.2 | Das Verschieben einer Partie muss dem Gegner spätestens 24 Stunden vor Spielbeginn (ausgenommen «höhere Gewalt») mitgeteilt werden. | 3.3 | Partien können mit Absprache des Spielpartners auch vorgespielt werden. | 3.4 | Partien, die bis zur letzten offiziellen Nachholpartienrunde nicht gespielt worden sind, werden für die Säumigen als forfait verloren gewertet. | | | 4. | Klassierungen | 4.1 | Wenn
ein Spieler in der Rückrunde nicht mehr als die Hälfte der Partien
gespielt hat, werden seine Resultate der Rückrunde annulliert. Ein
Spieler, der nicht mindestens 50% aller Partien gespielt hat, wird
nicht klassiert, und der Spielleiter ist berechtigt, ihn absteigen zu
lassen. | 4.2
| Haben zwei oder mehr Spieler in der Schlussrangierung gleichviel Punkte, wird die Sonneborn-Berger-Wertung angewendet.
Dies gilt auch für die Entscheidung um den Vereinsmeistertitel. Erst
wenn auch diese Wertung keinen Entscheid bringt, wird eine
Entscheidungspartie angesetzt. Endet diese remis, wird eine zweite
Partie mit Farbwechsel gespielt. Endet auch diese remis, werden
7-Minuten-Blitzpartien bis zur Entscheidung gespielt. |
Cup-Reglement
1. | Der Cup ist ein KO-System, bei dem es pro Spielpaarung einen Sieger gibt (kein Remis). | 2. | Spielzeiten:
36 Züge in je 1½ Std., für den Rest der Partie zusätzlich ½ Std. pro
Spieler. Es können keine Hängepartien gemacht werden. | 3. | Theoretische Remis müssen akzeptiert werden und dürfen nicht mit der Uhr entschieden werden. | 4. | Wenn die 1. Partie remis ist, muss eine 2. Partie mit umgekehrter Farbe gespielt werden. | 5.
| Ist
die 2. Partie auch remis, wird am 3. Spielabend 1 Partie mit verkürzter
Bedenkzeit gespielt: 1 Std./Partie (½ Std./Spieler, ohne
Notation). Endet diese Partie nochmals remis, wird mit gleicher
Bedenkzeit am gleichen Abend (mit umgekehrten Farben) eine letzte Partie gespielt. Resultiert kein Sieger, entscheidet das Los! | 6. | Der Sieger pro Spielpaarung muss innert 3 Wochen nach dem offiziellen Spieltermin feststehen.
| Thun, 27. Januar 2012 | Der Präsident: | Der Sekretär: | Der Spielleiter: | | Beat Wild | Reinhard Brunner | Christian Feller |
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